Wie eigentlich perfekte Strände aussehen? Einfache Antwort: Wie diese hier. Sogar ganz genau so, wie die an Floridas Paradise Coast, in Naples und auf Marco Island. Schneeweiß sind die meisten von ihnen, oft puderzuckerfein, manchmal Dutzende Meter breit, immer wieder von Palmen gesäumt. Und das Beste: Viele davon fallen flach ins Meer ab, sind kindertauglich und deshalb ideal für Familien. Fast rund ums Jahr sind die Badetemperaturen hier an der Golfküste perfekt – und das Meer schillert im Sonnenlicht obendrein türkisblau wie aus den schönsten Florida-Ferienklischees und wie im Paradies – da passt der Name dann auch perfekt. Manchmal sind sogar Zuschauer da, die aus der Ferne abzuchecken scheinen, wie es um die Schwimmversuche der Urlauber steht: Delfine, die in Sichtweite tanzen, ihre Sprünge machen, offensichtlich voller Lebensfreude stecken!

 

Wer derweil auf Bootstour durch die Ten Thousand Island unmittelbar vor der Paradise Coast unterwegs ist, kommt oft sogar den gemütlichen Seekühen nahe, den seltenen Manatees, die hier in außergewöhnlich großer Zahl zuhause und recht zutraulich sind. Ihre Wohlfühl-Voraussetzung: sehr gute Wasserqualität – und Seegraswiesen auf dem Meeresgrund für die Ernährung der friedlichen Vegetarier, die es auf ein Gewicht von bis zu 500 Kilo bringen können. Manchmal sieht man sie aus nächster Nähe, wenn man auf geführter Paddel-Tour im Kajak unterwegs ist. Ganz sicher begegnet man ihnen mit dem Ausflugsschiff, weil die naturkundlich versierten Bootsführer ganz genau wissen, wann sie wo zu finden sind.

 

Und sollte der Blick unter die Wasserlinie gerade nicht das Wichtigste sein, gibt es sogar Sunset-Paddeltouren – und natürlich auch Sunset Cruises: um den Sonnenuntergang auf dem Meer geradeaus in die eigene Seele leuchten zu lassen - und zu feiern, wie die Sonne nach einem herrlichen Florida-Urlaubstag orangefarben am Horizont im Golf versinkt. Was sich danach anbietet? Ein Spaziergang auf den Boardwalks im Veranda-Stil durch Old Naples in der milden Abendluft zum Beispiel, wenn der leichte Wind von irgendwoher Live-Musik durch die Luft trägt. Und ein Boxenstop in einer Bar mit einem tropischen Cocktail in der Hand. Und schließlich ein Open Air-Abendessen auf einer der zahllosen Restaurant-Terrassen! Was es dann gibt? Barbecue-Steak, frisch gegrillten Fisch, Meeresfrüchte. Und die lokale Spezialität Stone Crab in Dutzenden verschiedenen Zubereitungsvarianten! Überhaupt die Luft: Sie duftet so wunderbar nach Süden, nach Tropen, ist mild, weich, süß. Und vielleicht ist es Einbildung: An solchen Abenden „schmeckt“ sie irgendwie nach Ananas, nach Kokos. So richtig nach Fernweh-Urlaub!

 

Womit der nächste Urlaubstag am besten anfängt? Mit einem langen Strandspaziergang! Und mit einem Eis in der Hand! Am besten von „Fernweh Ice Cream“ im Bayshore Arts District von Naples. Die sind inzwischen überregional berühmt für ihr großartiges Eis, das quer durch alle Sorten jeden Tag aufs Neue hausgemacht wird. Was dann ansteht? Zum Beispiel Wasserspaß im gerade wieder eröffneten Sun-N-Fun Lagoon Naples mit seinen Pools und Wasserrutschen bis hin zur größten Attraktion, dem Lazy River mit gut 400 Metern Bahnlänge. Wer lieber selber trocken bleibt, steuert stattdessen den Naples Zoo at Caribbean Gardens an und unternimmt eine Tour mit dem E-Boot nach Monkey Island.

 

Echtes Abenteuer hat die Paradise Coast ebenfalls im Programm: In den Everglades sind tausende Alligatoren und Krokodile zuhause. Auf Safari gibt es fast eine Sichtungsgarantie. Und nah kommt man ihnen allemal, wenn man im Propellerboot halb auf der dünnen Wasserschicht dieses Sumpfgebietes schwimmt, halb darüber hinwegfliegt – und genau weiß, dass das Boot nicht auf Schienen wie in einem Freizeitpark unterwegs ist, keine Lichtschranke die Bewegung eines Plastik-Reptils auslöst. Alles echt in den Everglades! Die Alternative zum Bootsabenteuer: eine Fahrrad-Tour auf dem Leih-Bike durch die Region – mit „Alligator Crossing“-Warnschildern am Rande des bestens ausgebauten Radwegs, deutlich geringerer Sichtungswahrscheinlichkeit und keinem wirklichen Restrisiko. Stattliche 15 Meilen ist die Loop Road durch die Everglades lang.

 

Was man sonst noch tun kann? An jeder Straßenecke große Erinnerungen sammeln, auf Schritt und Tritt neue Entdeckungen machen. Und den abwechslungsreichen Florida-Urlaub mit der ganzen Familie an der Paradise Coast in vollen Zügen genießen! Ob man eine Gegend wie diese spüren kann? Ob blauer Himmel zu einem Gefühl, dieses Licht zu einem Lächeln, die milde Luft zu Vorfreude auf den neuen Tag werden kann? Hier ganz bestimmt: zusammen mit Palmen, Stränden, Yachten, mit dem Grün der Golfplätze und all den Mangroven! An der Paradise Coast in Florida mit Naples, Marco Island und den Everglades ist das so.

 

 

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Lena Wipfler

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